Freitag, 16. Mai 2014

Die Zeit der Verheissung




Es ist Mitte Mai, die Eisheiligen sind überstanden. Es ist zwar noch recht frisch, aber der Wetterbericht verspricht schönes Wetter.
Nach dem ausserordentlich schönen, warmen und trockenen Frühjahr bin ich dankbar über den reichlichen Regen. Die Gartenerde war wegen der Trockenheit pickelhart, jetzt werde ich sie wieder wunderbar bearbeiten können.
Ich liebe diese Zeit. Ich nenne sie die „Zeit der Verheissung“. Die Farbe von „saftigem“ Grün herrscht vor. Die Blust der Obstbäume ist vorüber. In meinem Garten blüht im Moment nicht viel: Die ersten Bartiris haben ihre romantisch-gerüschten Blüten geöffnet und die versamenden Vergissmeinnicht und Lichtnelken haben weite Teile des Gartens im Sturm erobert. Sie zaubern eine wunderbare Leichtigkeit in die Beete.
Die Pfingstrosen und die Strauchrosen sind proppenvoll mit Knöpfen. Ich habe das Gefühl, sie bersten fast und wir warten gespannt auf das Feuerwerk der Farben. (Karin)



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